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Wer sind wir?

Als Gemeinde für Christus Marchbach gehören wir zur schweizweiten  Gemeinde für Christus (GfC). Wir profitieren davon, dass unsere Gottesdienste von verschiedenen Predigern abgehalten werden und dadurch eine Vielfalt und Abwechslung gewährleistet ist. 

Unsere Gemeinde beinhaltet alle Generationen. Von Babys über Teens, Jugendlichen, Erwachsenen bis zu den Senioren sind bei uns alle Altersstufen vertreten. Dies macht das Gemeindeleben spannend und vielseitig. Um alle Generationen in die Gemeinde zu integrieren, gibt es verschiedene Angebote für die unterschiedlichen Generationen: Für die Kinder gibt es die Sonntagsschule, für die Teens den TeensGottesdienst und den Teensclub, die Jugendgruppe für Jugendliche und zudem gibt es Anlässe für Familien und Senioren.

Die lokale Ortsgemeinde wird ausschliesslich durch die Arbeit zahlreicher ehrenamtlicher Helfer aller Altersgruppen unterstützt. Als kleinere Ortsgemeinde herrscht bei uns ein vertrautes, familiäres Klima. 


Gemeinde für Christus Marchbach

Um die Jahrhundertwende (19./20. Jahrhundert) ging eine Erweckung durch das Engstligtal. Verschiedene Evangelisten (Prediger) hielten Evangelisationswochen, so auch Fritz Berger aus dem Emmental, der im 1909 den "Verein des Freien Blauen Kreuzes" - die heutige Gemeinde für Christus - gegründet hatte. Viele Menschen bekehrten sich zu Gott. Luise Gyger und ihre Schwester Magdalena Gyger-Trachsel aus Achseten gingen den langen und damals mühsamen Weg nach Ried oberhalb von Frutigen, um dort eine von Fritz Berger abgehaltene Evangelisation zu besuchen. Beide Frauen waren vom Wort Gottes tief ergriffen und übergaben ihr Leben Gott. Ihr Wunsch, auch auf dem Marchbach eine Evangelisation abzuhalten, ging im Jahre 1910 in Erfüllung. Sie fand im elterlichen Haus von Luise Gyger statt. Von diesem Zeitpunkt an wurden auf dem Marchbach regelmässig Gottesdienste abgehalten. Eine Anzahl von Menschen bekehrten sich. So auch Fritz Klötzli, welcher später Luise Gyger heiratete und das haus auf dem Marchbach übernahm, in welchem die Gottesdienste stattfanden. Immer mehr Leute kamen aus allen Richtungen, um das Wort Gottes zu hören, einige legten stundenlange Strecken zurück. Die Wohnung auf dem Marchbach wurde bald zu eng, um alle Leute aufzunehmen. 

Vereinshaus

So besprach Fritz Klötzli seinen Wunsch, ein Vereinshaus zu bauen, mit Fritz Berger. Klötzli stellte das Bauland zur Verfügung und Berger gab grünes Licht für den Bau. Also gingen sie ans Werk: Von allen Seiten wurde Holz herbeigeschleppt und getragen. Für den Transport gab es keine andere Möglichkeit als das Tragen. Nachdem die Stämme gesägt und einige Zeit gelagert worden waren, wurde das Holz von Adolf Gyger und Johann Schranz gezimmert. Mit grosser Freude wurde gearbeitet und dabei gesungen, sodass es die Leute auf der anderen Talseite hörten. Am 30. Juli 1922 fand die Einweihung des Vereinshauses statt. Von allen Seiten strömten die Leute zur Einweihung. Im 1951 wurde die Empore erhöht und das Treppenhaus neu gemacht. Im Jahr 1972 baute man auf der Südseite eine Abwartswohnung und einen Schlafsaal für Ferienlager und Unterweisungskurse. Die Abwartswohnung wurde im 2006 renoviert.